Investieren sie in ihren Vermögensplan
Investiere lieber eine Stunde in der Woche in deinen Vermögensplan als in zusätzliche Überstunden
Um Vermögen aufzubauen muss möglichst viel vom Arbeitseinkommen in Vermögenseinkommen umgewandelt werden: Dies funktioniert dann so, das Arbeitseinkommen in Unternehmensanteile, zum Beispiel in Aktien, oder andere Kapital-Anlagen investiert wird. Jeder in Aktien investierte Euro sorgt dafür, dass jeder Vermögenszuwachs fortan zum einen deutlich geringer besteuert wird und zum anderen profitiert man zusätzlich vom einer bis zu 3,5x schnelleren Vermehrung.
Eine Stunde pro Woche in den Vermögensplan zu investieren zahlt sich langfristig eher aus, als dass man viele Überstunden in der Woche anhäuft. Jeder langjähriger Angestellter wird ihnen sagen, dass einem Chef die Überstunde nicht das wert ist, was man mit Kapitaleinkommen erreichen könnte. Dem Vermögensaufbau kommt jedoch die Zusatzstunde sehr zugute.
Auch Kleinvieh macht Mist...
Dank Zinseszins-Effekt und kontinuierlicher Reinvestition werden aus kleinen Beträgen im Laufe der Zeit riesige Summen. Aus Lohnempfängern werden mit der Zeit Vermögende – mit niedrig besteuertem Vermögenseinkommen. Und die einfachste Art, Vermögenseinkommen zu generieren, ist der Kauf von Aktien. Egal ob Dividenden oder Kursgewinne – diese Zuflüsse gelten aus steuerlicher Sicht als niedrig zu besteuerndes Einkommen.
Nicht nur aus steuerlichen Gründen ist es sinnvoll, Aktien zu kaufen: es gibt durchaus noch andere Gründe hierfür.
Vermögensaufbau: kann man sich leisten und lohnt sich
Viele werden nun sagen, dass es ja für einen einfachen Angestellten gar nicht möglich wäre, ein größeres Vermögenseinkommen anzuhäufen. Ist das wirklich so? Korrekt ist, dass man in den ersten Jahren des Vermögensaufbaus die Zuwächse nicht sofort zu einem anderen Lebensstil führen können. Doch der Zinseszins-Effekt sorgt ganz von selbst dafür, dass im Laufe der Zeit die Vermehrung immer größer wird.
Beispielrechnung
Wenn man mit 30.000 Euro Startkapital beginnt, jeden Monat 250 Euro in Aktien und über eine fremdgenutzte (Mieteinnahmen) oder selbstbewohnte (statt zu mieten) Immobilie 750 Euro investiert, hat man nach nur 10 Jahren ein Vermögen von 185.000 Euro angespart – eine konservative Rendite von 8 % bei den Aktien unterstellt.
Nach 20 Jahren sind es schon 360.000 Euro, die Immobilie ist nun abbezahlt und bereits wesentlich mehr wert. Fortan kann man den Aktien-Sparbetrag auf 1.000 Euro erhöhen. Nach 30 Jahren ist man so bei einem Gesamtvermögen von 700.000 Euro angelangt – wie gesagt, sehr konservativ gerechnet. Allein das Vermögenseinkommen nach Steuern beträgt dann bei 8 % Rendite pro Jahr 31.400 Euro – oder 2.620 Euro im Monat. Das Ganze lässt sich natürlich an vielen Stellen noch optimieren – und das wird auch getan –, es zeigt jedoch schon jetzt, dass finanzielle Unabhängigkeit für jeden erzielbar ist.
Aus kleinen Beträgen wird im Laufe der Zeit ein stattliches Vermögen zur Sicherung oder zum Ausbau des Lebensstandards
Dank Zinseszins-Effekt und kontinuierlicher Reinvestition werden aus kleinen Beträgen im Laufe der Zeit riesige Summen. Aus Lohnempfängern werden mit der Zeit Vermögende – mit niedrig besteuertem Vermögenseinkommen. Und die einfachste Art, Vermögenseinkommen zu generieren, ist der Kauf von Aktien. Egal ob Dividenden oder Kursgewinne – diese Zuflüsse gelten aus steuerlicher Sicht als niedrig zu besteuerndes Einkommen.
Natürlich ist es nicht sinnvoll, nur aus steuerlichen Gründen Aktien zu kaufen. Dafür braucht man schon ein paar mehr Gründe – und die gibt es auch.
Vermögenseinkommen wird auch steuerlich begünstigt
Der Vermögensaufbau über Arbeitseinkommen ist schon allein aus steuerlichen Gründen schwierig. Schnell errreichen Bundesbürger den Spitzensteuersatz angelangt von 42%. Auf einen Teil des Einkommens entfallen zudem diverse Sozialversicherungsbeiträge.
Menschen mit gutem Einkommen, geben regelmäßig mehr als 50% jedes zusätzlich verdienten Euros an Staat und Versicherungen ab.
Ganz anders bei Kapitaleinkommen wie Aktiengewinnen und Dividenden: 26,375% beträgt der einheitliche Steuersatz. Also knapp die Hälfte! Und die Politik hat sich einen netten Trick einfallen lassen, damit Kapitaleinkommen steuerlich gesehen auf jeden Fall besser gestellt wird.
Denn Bürger zahlen auf das Kapitaleinkommen entweder 26,375% – und wenn die Versteuerung nach dem persönlichen Einkommenssteuertarif günstiger ist, dann nach diesem Steuersatz. Sozialversicherungsabgaben müssen für Kapitaleinkommen jedoch nicht abgeführt werden. Vermögende zahlen entsprechend auf die Vermögenseinkommen in jedem Fall weniger als Arbeitnehmer auf das eigene Arbeitseinkommen. Dieser steuerliche Aspekt kommt zur völlig ungleichen Einkommensentwicklung noch hinzu und verstärkt noch einmal das Wachstum der Vermögenseinkommen.
